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Rezensionen

»Rezension: »Barrierefreie PDF-Dokumente erstellen« von Klaas Posselt und Dirk Frölich«

Webseite Berufsverband der Kommunikationsdesigner.

Klaas Posselt und sein Co-Autor Dirk Frölich (für den Office-Teil) haben ein sehr hilfreiches Buch geschrieben, das die Leser*innen befähigt, die komplexe Materie rund um die Erstellung von PDF-Dateien zu verstehen und selber mit InDesign oder Office-Software (und kleinen Helferlein) Dokumente zu erstellen, die den jeweiligen Anforderungen entsprechen. …
Eine absolute Kaufempfehlung. Ein Muss für alle Designer*innen, die für Behörden und öffentliche Einrichtungen wie Museen, Hochschulen etc. arbeiten.

BDG, Rubrik Wissen, 22. August 2019, https://bdg.de/2019/08/22/rezension-barrierefreie-pdf-dokumente-erstellen-von-klaas-posselt-und-dirk-froelich/


»Barrierefreie PDF-Dokumente erstellen«

Rainer Klute, Blog über Kommunikation, Design und Kommunikationsdesign.

Klaas Posselt und Dirk Frölich können Gedanken lesen: Schon auf dem Klappentext schreiben sie, was wohl viele angesichts der über 600 (!) Seiten ihres Buchs zum Thema »Barrierefreie PDF-Dokumente erstellen« denken: Warum ist das Buch denn so dick? Ich will doch nur schnell etwas barrierefrei machen. Die Frage wird natürlich beantwortet; wie alle anderen auch, die man zu dem Thema haben könnte…

Rainer Klute, Blog, 3. August 2019, rainerklute.de/rezension-barrierefreie-pdf-dokumente-erstellen


»Licht mit etwas Schatten«, Ein Buch über die Erstellung zugänglicher PDF-Dateien

Jan Hellbusch, Accessibility-Blog und mehr

Da ist Klaas Posselt und Dirk Frölich ein sehr lesenswertes Buch gelungen. Unter dem Strich kommt keiner – Anfänger oder Profi – darum herum, der oder die barrierefreie PDF erstellen will. Wer mit Microsoft Office, LibreOffice oder Adobe InDesign arbeitet, findet in diesem nicht ganz so dünnen Buch eine Menge praxisorientierter Anleitungen…

Jan Hellbusch, Blog, 9. Juli 2019, www.hellbusch.de/licht-mit-etwas-schatten


Amazon

#1

PDF-Dokumente im Job sind allgegenwärtig – aber dann auch noch barrierefrei? Dieses Buch erklärt super wie. Sicher, ein gewisses Vorwissen ist nicht nötig, da alles super auch für Einsteiger erklärt wird. Ich denke aber mal, jeder der sich diesen Titel holen wird, weiß in etwa was und wie man mit PDFs anfängt/bzw. arbeitet.

Man bekommt wirklich Schritt für Schritt erklärt, wie man ein Dokument erstellt, und wie es auch richtig funktioniert. Es gibt abseits dessen aber auch eine Menge Hintergrundinfos über Nutzer, Konsumenten und Alternativen sowie wie man es macht, dass man Fehler vermeidet.

Wie gesagt: super für den Job, für jeden, der PDF-Dokumente erstellen muss bzw. können will 😉

#2

Der Einstieg in das Buch erfolgt über das Kapitel „Einstieg in die Theorie“, wobei über Grundlagen zur Barrierefreiheit, Nutzung barrierefreier PDFs bis hin zur Kapitelüberschrift „Gesetze“ schon viele Themen angesprochen werden. Der Einstieg in die Praxis mit InDesign und mit dem freien LibreOffice sind weitere Themen. Das schnelle Aufschlagen zu den einzelnen Themenblöcken wird sichergestellt durch rote Markierungen am rechten Seitenrand.

Meine Einschätzung:
Schneller kann man nicht in die Themen springen. Das Thema PDF ist so umfangreich, dass es schon der groben Strukturierung und dem ‚an die Hand nehmen‘ des Lesers bedarf, um für einen Jeden das Thema soweit zu beleuchten, wie es gerade pressiert. Das Buch von vorn nach hinten durchzuarbeiten wäre ein interessantes Unterfangen, das spätestens scheitert, wenn man sich nicht die freie Officeumgebung oder gar InDesign installieren mag. So bietet das Buch, untermalt mit ansprechenden hellen Grafiken, für viele Interessentengruppen benötigte Informationen, ohne lange suchen zu müssen.
Besonderheiten in Screenshots sind farbig hervorgehoben. Überhaupt sind viele Aufnahmen im Buch abgedruckt, um das Geschriebene zu verdeutlichen. Wo sinnvoll, sind Tabellen abgebildet und unterstützen das Verständnis für den Text. Fremdworte wie Semantik werden genauestens erläutert. Schon allein die Klärung, dass barrierefrei nicht bedeutet, eine besondere Gruppe besser zu behandeln, sondern ‚alle gleich‘ und dass die Informationsaufnahme auch für nicht im Sehen stark eingeschränkte Leser viel besser erfolgen kann, wenn die Dokumente „barrierefrei“ erstellt wurden, ist aus meiner Sicht ein wichtiger Aspekt. Dabei wird nicht mit Tipps gespart, beispielsweise zu Alternativtexten bei Grafiken und Tabellen oder wie schon beim Schreiben vor einem Zeilenumbruch agiert werden sollte.

Fazit: Ich lese es nochmal – und – Ja! Es gibt vieles zu berichten über PDF!

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